Annotation |
Inhalt:Nach einer Analyse dessen, was die belebte Natur von der unbelebten Natur unterscheidet, wird zunächst dargestellt, wie vitalistische und animistische Weltanschauungen versucht haben, das Phänomen des Lebens zu erklären. Im Anschluss wird auf die damals relativ jungen Erkenntnisse der Molekularbiologie eingegangen, wie zum Beispiel den Mechanismus der Enzymkinetik, die Proteinsynthese und die DNA-Replikation und wie diese das Fundament für die Evolutionstheorie bilden.In weiterer Folge werden auch andere Themenbereiche kurz gestreift, wie zum Beispiel die Thermodynamik oder Anthropologie (Entwicklung von Sprache und Religionen).Jacques Monod möchte zeigen, dass ein auf den Erkenntnissen der Naturwissenschaften begründetes Weltbild keinen Raum mehr für einen Glauben an eine Vorherbestimmtheit des Menschen zulasse, dass aber viele Menschen nicht bereit seien, diese Form des Anthropozentrismus aufzugeben.Andere Konzepte auf die im Buch eingegangen wird sind die der Dysgenik und der Beobachtung, dass Ideen und Vorstellungen ähnlich wie Lebewesen einem Selektionsprozess unterworfen sind, wofür Richard Dawkins sechs Jahre später den Begriff Meme eingeführt hat. Quelle: Wikipedia |